Glossar pharmazeutischer und GMP-Fachtermini mit Definitionen, Erklärungen und Übersetzungen

In unserem GMP-Glossar erklären Ihnen unsere Übersetzer und Pharma-Dolmetscher die Bedeutung und Definition zahlreicher Fachtermini aus dem Bereich Pharmazie und Gute Herstellungspraxis (Englisch-Übersetzung: Good Manufacturing Practice, GMP) und führen Übersetzungen der wichtigsten Begriffe ins Englische und Russische auf.

Glossar pharmazeutischer und GMP-Fachtermini mit Definitionen, Erklärungen und Übersetzungen

In unserem GMP-Glossar erklären Ihnen unsere Übersetzer und Pharma-Dolmetscher die Bedeutung und Definition zahlreicher Fachtermini aus dem Bereich Pharmazie und Gute Herstellungspraxis (Englisch-Übersetzung: Good Manufacturing Practice, GMP) und führen Übersetzungen der wichtigsten Begriffe ins Englische und Russische auf.

Der Begriff Big Pharma kritisiert die Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie, deren Preisgestaltung für Arzneimittel und die Lobbyarbeit bei der Gesetzgebung.

Big Pharma ist eine informelle Bezeichnung für große und mächtige Pharmaunternehmen oder die Pharmaindustrie im Allgemeinen. Der Begriff Big Pharma konzentriert sich auf den Einfluss großer Pharmaunternehmen auf das Gesundheitswesen, die Wirtschaft und die Gesellschaft.

Ein Technologietransfer kann die Weitergabe von technischem Know-how, Methoden, Verfahren, Daten und Fachwissen für die Entwicklung, Herstellung und Qualitätssicherung von Arzneimitteln beinhalten.

Technologietransfer in der Pharmazie ist der Prozess der Übertragung und Umsetzung von technischem, fertigungstechnischem und betrieblichem Wissen und Verfahren zwischen verschiedenen Einrichtungen oder Akteuren in der pharmazeutischen Industrie.

Der Begriff „Pharma 4.0“ lehnt sich an das Konzept der „Industrie 4.0“ an, das die vierte industrielle Revolution beschreibt, die mit Automatisierung, dem Internet der Dinge und künstlicher Intelligenz in der Fertigung verbunden ist.

Pharma 4.0 ist ein Konzept, das sich auf die Anwendung moderner Technologien und digitaler Innovationen in der pharmazeutischen Industrie bezieht, um die Produktionseffizienz, die Produktqualität und die allgemeine Arzneimittelsicherheit zu verbessern.

GMP-Inspektorate spielen eine wichtige Rolle bei der Überwachung der pharmazeutischen Industrie, um sicherzustellen, dass Arzneimittel und Tierarzneimittel nach hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards hergestellt und vertrieben werden.

Ein GMP-Inspektorat ist eine Einheit innerhalb einer staatlichen Aufsichtsbehörde, die für die Inspektion und Prüfung von Unternehmen zuständig ist, die an der Herstellung von Arzneimitteln beteiligt sind, um sicherzustellen, dass sie die Standards der Guten Herstellungspraxis (GMP) einhalten.

Ein Arzneibuch, auch Pharmakopöe genannt, ist ein wichtiges Instrument für alle, die im Bereich der Pharmazie tätig sind, und enthält Standards für die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Arzneimitteln.

Ein Arzneibuch ist laut § 55 des deutschen Arzneimittelgesetzes eine „Sammlung anerkannter pharmazeutischer Regeln über die Qualität, Prüfung, Lagerung, Abgabe und Bezeichnung von Arzneimitteln und Tierarzneimitteln und den bei ihrer Herstellung verwendeten Stoffen“.

Vitamine erfüllen eine Reihe von Schlüsselfunktionen im Körper, darunter die Beteiligung am Stoffwechsel, die Aufrechterhaltung des Immunsystems, Wachstum und Entwicklung, die Erhaltung einer gesunden Haut und viele andere Prozesse.

Ein Vitamin ist eine organische Verbindung, die für die Aufrechterhaltung normaler physiologischer Funktionen bei Menschen und vielen Tieren notwendig ist. Vitamine sind wichtige Mikronährstoffe, die der Körper nicht in ausreichender Menge selbst synthetisieren kann und daher mit der Nahrung aufnehmen muss.

Der Pharmamarkt (englische Übersetzung: pharmaceutical market) umfasst ein Volumen, das sich im Billionen-Bereich bewegt, wobei die USA, China, Japan, Deutschland und Frankreich hier die umsatzstärksten Länder sind.

Der Pharmamarkt ist ein Wirtschaftssystem, in dem pharmazeutische Unternehmen medizinische Produkte wie Arzneimittel, Impfstoffe, Medizinprodukte und andere Gesundheitsprodukte entwickeln, herstellen, vermarkten, bewerben und fördern, um den Bedarf der Bevölkerung zu decken.

Ein wichtiger Bestandteil der Arzneimittelkennzeichnung ist der Einsatz automatischer Identifizierungstechnologien wie Barcodes und QR-Codes, wie es zum Beispiel im Rahmen des securPharm-Systems geschieht.

Unter Arzneimittelkennzeichnung versteht man die Anbringung von Informationen und eindeutigen Identifikationscodes auf der Verpackung von Arzneimitteln. Ihr Zweck ist es, die Qualität und sichere Anwendung von Arzneimitteln zu gewährleisten, Produktfälschungen zu verhindern und ihre Rückverfolgbarkeit zu verbessern.

Der Patentschutz soll sicherstellen, dass Pharmaunternehmen die Kosten, die durch Forschung und Entwicklung eines neuen Arzneimittels oder Medizinprodukts entstanden sind, decken können.

Der pharmazeutische Patentschutz ist ein gewerbliches Schutzrecht, das dem Inhaber das Recht einräumt, ein bestimmtes Arzneimittel oder ein pharmazeutisches Produkt für einen bestimmten Zeitraum, der in der Regel 20 Jahre beträgt, exklusiv herzustellen und zu verkaufen.

Zwangslizenzen schaffen ein Gleichgewicht zwischen den Rechten der Rechteinhaber und dem öffentlichen Interesse, da sie wichtige Produkte und Technologien zugänglich machen, wenn sie für die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind.

Zwangslizenzen sind ein Mechanismus, der es einem Staat oder anderen Rechteinhabern ermöglicht, einem Dritten das Recht einzuräumen, ein Produkt oder eine Technologie ohne die Zustimmung des Rechteinhabers und unter bestimmten Bedingungen herzustellen, zu nutzen oder zu verkaufen.

Salben können pflegend oder schützend sein. Wenn Salben einen Wirkstoff enthalten, können Sie beispielsweise auch zur Behandlung von Hauterkrankungen oder zur Schmerzlinderung eingesetzt werden.

Salben sind halbfeste Arzneiformen, die in der Regel zur topischen Behandlung auf die Haut oder Schleimhäute aufgetragen werden. Salben (Englisch-Übersetzung: ointments) können unterschiedliche Texturen haben, von pastös bis cremig, und sie sind für verschiedene Zwecke bestimmt.

Zäpfchen werden meistens im Gießverfahren hergestellt. Der Wirkstoff wird in der geschmolzenen Grundlage aufgelöst oder dispergiert. Diese Mischung wird dann in eine Gießform gegeben und erkalten gelassen, bis die Zäpfchen fest sind.

Zäpfchen bzw. Suppositorien sind eine Arzneiform, bei der es sich um kleine feste Kegel oder Zylinder zum Einführen in Körperhöhlen handelt, um eine systemische oder lokale Wirkung durch einen Wirkstoff zu erzielen. Zäpfchen werden üblicherweise als Rektal- oder Vaginalzäpfchen verabreicht.

Die Hülle der Kapsel wird meist aus Gelatine hergestellt. Wenn es wichtig ist, dass das Fertigarzneimittel koscher bzw. halal ist, kann statt Schweinegelatine zertifizierte Rindergelatine verwendet werden.

Kapseln sind eine feste, einzeldosierte Arzneiform, die aus einer Hülle aus Gelatine oder anderen Materialien bestehen und in denen der Wirkstoff als Pulver, Granulat, Flüssigkeit oder in anderer Form enthalten ist. Kapseln werden meist zur peroralen Einnahme von Arzneimitteln verwendet.

Tabletten können je nach Verwendungszweck und Herstellungstechnologie unterschiedliche Formen, Größen, Farben und Beschaffenheiten haben.

Tabletten sind eine Form von einzeldosierten Arzneimitteln, die zur peroralen Einnahme bestimmt sind. Tabletten sind feste Scheiben oder gepresste Formen, die in der Regel durch Mischen des Wirkstoffs mit Hilfsstoffen und Pressen in speziellen Maschinen, den Tablettenpressen, hergestellt werden.

Aufbereitetes Wasser spielt in vielen Aspekten der pharmazeutischen Herstellung eine entscheidende Rolle, da es in verschiedenen Phasen des Herstellungsprozesses verwendet werden kann.

Unter Wasseraufbereitung in der pharmazeutischen Produktion versteht man die Behandlung und Aufbereitung von Wasser zur Verwendung bei der Herstellung von Arzneimitteln und Medizinprodukten.

Die pharmazeutische Biologie befasst sich mit Arzneistoffen biogenen Ursprungs, aus denen sogenannte biologische Arzneimittel hergestellt werden. Biopharmazeutika werden aus einer Vielzahl an Organismen bzw. deren Zellen gewonnen.

Die pharmazeutische Biologie ist der Bereich der Pharmazie, der sich mit der Entwicklung, Herstellung und Anwendung von biologischen Arzneimitteln befasst. Im Gegensatz zu chemischen Arzneimitteln verwenden Biopharmazeutika lebende Organismen oder deren Bestandteile zur Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten.

Hier ist die Pharmalogistik entscheidend für die Beschaffung und den Vertrieb von Arzneimitteln und Medizinprodukten, aber auch für die Gewährleistung der Sicherheit, Qualität und Verfügbarkeit von Arzneimitteln für die Patienten.

Die Pharmalogistik oder auch pharmazeutische Logistik ist ein Spezialgebiet der Logistik, das sich mit dem Management und der Koordinierung von Logistikprozessen im pharmazeutischen Bereich befasst. Marktteilnehmer sind die pharmazeutische Industrie, der Großhandel und die öffentlichen Apotheken.

Ein Site Master File (SMF) ist ein wichtiger Teil der Dokumentation, die erforderlich ist, um die Einhaltung der Guten Herstellungspraxis (GMP) und der behördlichen Standards zu gewährleisten.

Ein Site Master File (SMF) in der pharmazeutischen Produktion ist ein Dokument, das Informationen und Beschreibungen über einen pharmazeutischen Produktionsstandort und dessen Anlagen enthält. Es wird vom pharmazeutischen Unternehmer erstellt und gepflegt.

Biokontamination kann in einer Vielzahl von Umgebungen auftreten, z. B. in der Lebensmittelverarbeitung, in der Medizin, in der Pharmazie, in wissenschaftlichen Laboren, in der Wasserversorgung und anderen Bereichen.

Unter Biokontamination, auch biologische Kontamination genannt, versteht man das Einbringen von lebenden Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen, Viren oder Hefen in eine Umgebung, eine Anlage oder ein System, in dem ihre Anwesenheit unerwünscht oder unsicher ist.

Der Begriff Kreuzkontamination wird häufig im Zusammenhang mit Hygiene- und Reinigungsprozessen sowie in der Pharma-, Medizin- und Lebensmittelindustrie verwendet.

Unter Kreuzkontamination versteht man die Übertragung von Mikroorganismen, Chemikalien oder Partikeln von einem Stoff, einem Objekt, einer Oberfläche oder einer Umgebung auf eine andere, was zu einer unerwünschten Kontamination oder Verunreinigung führen kann.

Kontamination kann auf unerwünschte Weise und im Zusammenhang mit verschiedenen Bereichen wie Medizin, Pharmazie, Lebensmittelverarbeitung, Forschung etc. geschehen.

Unter Kontamination versteht man den Prozess oder Zustand, durch den ein Objekt, eine Umgebung, ein Produkt oder eine Oberfläche verunreinigt oder mit fremden oder unerwünschten Substanzen, Mikroorganismen, Partikeln oder Schadstoffen belastet wird.

Das Konzept der Sterilität ist in verschiedenen Bereichen wie Medizin, Pharmazie, Lebensmittelverarbeitung, Mikrobiologie und Biologie von Bedeutung.

Sterilität ist ein Zustand oder eine Bedingung, bei der ein Objekt, ein Bereich, eine Oberfläche, eine Flüssigkeit, ein medizinisches Instrument oder ein anderer Gegenstand völlig frei von lebenden Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Protozoen ist.

Arzneimittelfälschungen sind ein Milliardengeschäft, das eine große Gefahr für ohnehin schon vulnerable Patienten darstellt.

Medicrime ist ein vom Europarat entwickeltes internationales Übereinkommen zur Bekämpfung von gefälschten Arzneimitteln und Straftaten im Zusammenhang mit Arzneimitteln. Ziel dieses Übereinkommens ist es, die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln zu gewährleisten und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Stammzellen sind in der Lage, eine Kopie von sich selbst zu erzeugen, indem sie sich teilen. Bei dieser Teilung entstehen allerdings nicht zwei neue Stammzellen, sondern es erfolgt eine sogenannte asymmetrische Zellteilung.

Stammzellen sind eine besondere Art von Zellen mit der einzigartigen Fähigkeit, sich selbst zu erneuern und sich in verschiedene Arten von spezialisierten Zellen im Körper zu differenzieren. Sie spielen eine wichtige Rolle bei Entwicklung, Wachstum, Geweberegeneration und Organreparatur im Körper.

Zu den Teilen von Arzneipflanzen, die für medizinische Zwecke verwendet werden können, gehören Wurzeln, Wurzelstock, Blätter, Blüten, Früchte, Samen, Rinde usw.

Arzneipflanzen sind Pflanzen, deren Teile medizinisch zur Behandlung und Vorbeugung verschiedener Krankheiten und Leiden verwendet werden. Die Verwendung von Arzneipflanzen in der Medizin hat eine lange Geschichte und ist in verschiedenen Kulturen der Welt weit verbreitet.

Momentan sind 56 Aufsichtsbehörden aus aller Welt Mitglied bei PIC/S. Das Training von GMP-Inspektoren stellt einen wichtigen Teil der Arbeit von PIC/S dar.

PIC/S ist ein Akronym für Pharmaceutical Inspection Co-operation Scheme. Dabei handelt es sich um einen internationalen Zusammenschluss von GMP-Überwachungsbehörden. PIC/S soll zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Zulassungsbehörden und pharmazeutischer Industrie im Bereich von GMP beitragen.

Phytotherapeutika können in verschiedenen Formen wie z. B. Arzneitees, Tinkturen, Extrakten, Tabletten, Kapseln, Ölen und Cremes angeboten werden.

Phytotherapeutika, auch Phytopharmaka oder pflanzliche Arzneimittel genannt, sind Arzneimittel, die aus Pflanzen oder Pflanzenbestandteilen hergestellt werden und zur Behandlung oder Vorbeugung verschiedener Krankheiten und Leiden eingesetzt werden.

Wenn ein Mensch oder ein Tier einen Impfstoff erhält, "lernt" sein Immunsystem, diese Antigene zu erkennen und Antikörper gegen sie zu bilden. Bei einer passiven Immunisierung enthält der Impfstoff bereits die Antikörper.

Ein Impfstoff ist ein biologisches Arzneimittel, das zur Stimulierung des körpereigenen Immunsystems eingesetzt wird, um Krankheiten zu verhindern. Bei einer aktiven Immunisierung enthält ein Impfstoff Antigene, die eine Immunreaktion auslösen können, ohne eine Krankheit zu verursachen.

Blutprodukte können bei der Behandlung verschiedener Krankheiten und Leiden von entscheidender Bedeutung sein. Bei starkem Blutverlust können sie Leben retten.

Blutprodukte sind medizinische Produkte, die aus menschlichem Blut oder Blutbestandteilen hergestellt und für medizinische Zwecke verwendet werden. Sie werden hauptsächlich durch Blutspenden gewonnen und dienen der Übertragung (Transfusion) an einen Empfänger.

Pharmazeutische Ausrüstung wird so konstruiert und hergestellt, dass sie den strengen Qualitäts- und Sicherheitsrichtlinien sowie den behördlichen Vorschriften wie der Guten Herstellungspraxis (GMP) entspricht.

Die pharmazeutische Ausrüstung umfasst eine Vielzahl von technischen Geräten und Maschinen, die in der pharmazeutischen Industrie zur Herstellung, Verpackung und Qualitätskontrolle von Arzneimitteln, Medizinprodukten und anderen gesundheitsbezogenen Produkten verwendet werden.

Die Pharmatechik konzentriert sich auf die spezifischen Anforderungen der pharmazeutischen Produktion, die mit der Herstellung von Arzneimitteln, Biologika und Medizinprodukten verbunden sind.

Die Pharmatechnik ist ein spezialisierter Bereich des Ingenieurswesens, der sich mit der Entwicklung, dem Entwurf, der Herstellung und der Wartung von Geräten, Systemen und Verfahren befasst, die in der pharmazeutischen Industrie eingesetzt werden.

Eine Gute Lagerungspraxis ist wichtig, um die Integrität und Sicherheit von Produkten zu erhalten, damit sie während ihrer gesamten Haltbarkeitsdauer den Vorschriften und Qualitätsstandards entsprechen.

Unter der sogenannten Guten Lagerungspraxis (Good Storage Practice, GSP) versteht man eine Reihe von Normen und Regeln, die die sichere, effiziente und qualitätserhaltende Lagerung von Produkten gewährleisten sollen, einschließlich Arzneimitteln, Medizinprodukten und Lebensmitteln.

GPP setzt Standards für die Berufsausübung von Apothekern und für die Verwaltung und den Betrieb von Apotheken.

Die Gute Apothekenpraxis (Good Pharmacy Practice, GPP) ist eine Reihe von Normen und Grundsätzen, die eine hochwertige und sichere Patientenversorgung in Apotheken und anderen Einrichtungen, in denen pharmazeutische Dienstleistungen erbracht werden, gewährleisten sollen.

GAMP dient der Validierung computergestützter Systeme unter anderem in der pharmazeutischen Industrie sowohl bei Herstellern als auch Zulieferern.

Die Gute Automatisierte Herstellungspraxis (Good Automated Manufacturing Practice, GAMP) stellt eine Reihe von Normen und Richtlinien dar, die die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität von automatisierten Systemen und Prozessen in einer Vielzahl von Branchen gewährleisten sollen, z. B. in der Pharmazie.

GEP wird in einer Vielzahl von Bereichen angewandt, darunter in der Arzneimittelherstellung, Lebensmittelverarbeitung, Biotechnologie, Energie, Chemie und anderen.

Die Gute Ingenieurpraxis (Good Engineering Practice, GEP) ist eine Reihe von Normen und Grundsätzen, die eine hohe Qualität, Sicherheit und Effizienz bei ingenieurtechnischen und technischen Aspekten in verschiedenen Branchen und Bereichen gewährleisten sollen.

Gute Pharmakovigilanz ist der Schlüssel zur Gewährleistung der Sicherheit von Arzneimitteln nach der Markteinführung und zur Minimierung der mit ihrer Verwendung verbundenen Risiken, wenn beispielsweise neue unerwünschte Arzneimittelwirkungen auftreten.

Die Gute Pharmakovigilanz-Praxis (Good Pharmacovigilance Practice, GVP) umfasst eine Reihe von Standards, Strategien und Verfahren, die dazu dienen, die Sicherheit von Arzneimitteln nach ihrem Inverkehrbringen und während ihrer Anwendung durch Patienten zu überwachen, zu bewerten und zu dokumentieren.

GCP legt die Standards fest, die Forscher, Sponsoren und Aufsichtsbehörden einhalten müssen, um sicherzustellen, dass die Rechte und die Sicherheit der Studienteilnehmer geschützt werden und die Forschungsergebnisse zuverlässig sind.

Die Gute Klinische Praxis (Good Clinical Practice, GCP) ist eine Reihe internationaler Normen und Grundsätze, die die ethische Vertretbarkeit, Qualität und Zuverlässigkeit klinischer Prüfungen am Menschen regeln sollen.

GDP legt Regeln für Unternehmen und Organisationen fest, die an der Lagerung, dem Transport und dem Vertrieb von Arzneimitteln beteiligt sind, um Qualität und Wirksamkeit während des gesamten Lieferzyklus zu gewährleisten.

Die Gute Vertriebspraxis (Good Distribution Practice, GDP) ist ein System von Normen und Grundsätzen, das die Wirksamkeit und Qualität von Arzneimitteln und Medizinprodukten während ihres Vertriebs und ihrer Logistik sicherstellen soll.

Das Hauptziel von GxP ist die Festlegung und Einhaltung von Standards und Verfahren für verschiedene Aktivitäten wie die Arzneimittelherstellung (GMP), klinische Studien (GCP) und andere Bereiche.

GxP („Good Practice“-Richtlinien) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene regulatorische Anforderungen und Standards, die in unterschiedlichen Bereichen entwickelt wurden, um die Qualität und Sicherheit von Produkten im Zusammenhang mit der Gesundheit von Mensch und Tier zu gewährleisten.

Im Gegensatz zu Qualitätskontrollverfahren spiegelt GMP einen ganzheitlichen Ansatz wider und regelt die Parameter der Produktion.

Die Gute Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) ist ein System von Richtlinien und Vorschriften für die Herstellung von Arzneimitteln, Medizinprodukten, Diagnostika, Lebensmitteln, Lebensmittelzusatzstoffen und Wirkstoffen.

Ziel der Guten Laborpraxis (GLP) ist es, die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der in solchen Studien gewonnenen Daten zu gewährleisten sowie den Schutz der Umwelt sicherzustellen.

Gute Laborpraxis (Good Laboratory Practice, GLP) – ein System von Anforderungen an die Organisation, Planung und Durchführung von präklinischen (nicht-klinischen) Studien mit Substanzen bzw. Arzneimitteln, die Dokumentation der Ergebnisse und die Qualitätskontrolle dieser Studien.

Ziel der präklinischen Studien ist es, die Sicherheit, Toxizität und potenzielle Wirksamkeit des untersuchten Wirkstoffs oder Verfahrens zu bewerten.

Bei der präklinischen Forschung handelt es sich um experimentelle Studien, die vor dem Beginn der klinischen Versuche am Menschen durchgeführt werden. Sie stellen die erste Stufe der Entwicklung und Bewertung neuer medizinischer Technologien, Wirkstoffe, Medizinprodukte und Therapien dar.

Klinische Prüfungen sind ein wichtiger Teil des Prozesses der Entwicklung und Bewertung neuer Behandlungen und ein wesentlicher Schritt, bevor neue medizinische Technologien in die medizinische Praxis eingeführt werden können.

Klinische Prüfungen (oder klinische Studien) sind wissenschaftliche Studien, die mit menschlichen Teilnehmern durchgeführt werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit neuer medizinischer Technologien, Arzneimittel, medizinischer Verfahren und medizinischer Geräte zu bewerten.

Die Wirksamkeit eines Arzneimittels kann je nach Art und Stadium der Krankheit und den individuellen Merkmalen des Patienten variieren. Sie ist ein wichtiges Konzept in der medizinischen Praxis, weil sie bestimmt, wie gut ein Medikament seine Aufgabe erfü

Die Wirksamkeit eines Arzneimittels ist ein Maß dafür, wie erfolgreich und effektiv das Arzneimittel die gewünschten Ergebnisse bei der Behandlung, Vorbeugung oder Kontrolle einer Krankheit oder eines Zustands eines Patienten erzielt. Die Wirksamkeit wird in der Regel auf der Grundlage klinischer Studien bestimmt.

Die Sicherheit eines Arzneimittels bezieht sich auf die Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Risiken zu minimieren und die sichere und wirksame Verwendung des Arzneimittels durch die Patienten zu gewährleisten.

Die Unbedenklichkeit eines Arzneimittels ist ein Merkmal eines Arzneimittels, das auf einer vergleichenden Analyse seiner Wirksamkeit und der Gefahr von Gesundheitsschäden beruht (Nutzen-Risiko-Bewertung).

Referenzstandards werden zur Kalibrierung von Analysemethoden verwendet und dienen damit im Prinzip als Vergleichsmaterial. Sie können in verschiedenen Bereichen der Arzneimittelherstellung und Qualitätskontrolle eingesetzt werden.

Referenzstandards sind Substanzen, anhand derer die Qualität von Wirkstoffen durch physikalische, chemische und biologische analytische Methoden kontrolliert wird, um die Übereinstimmung der Wirkstoffe mit den Anforderungen der im Zuge der Zulassung erstellten Dokumentation zu bestätigen.

Generika sind Nachahmungen von Originalarzneimitteln, die die gleichen Wirkstoffe in der gleichen Dosierung enthalten und die gleiche oder zumindest eine austauschbare Arzneiform aufweisen.

Generika weisen eine dem Referenzarzneimittel qualitativ und quantitativ gleichwertige Zusammensetzung der Wirkstoffe in einer gleichwertigen Darreichungsform auf. Ihre Bioäquivalenz mit dem entsprechenden Referenzarzneimittel muss durch geeignete Studien bestätigt werden.

Originalarzneimittel spielen eine Schlüsselrolle bei medizinischen Innovationen und sind damit unverzichtbar, aber ihre hohen Kosten können dazu führen, dass sie für eine große Zahl von Patienten nur begrenzt verfügbar sind.

Originalarzneimittel, auch bekannt als Markenarzneimittel oder schlicht Originale, sind Arzneimittel, die vom ursprünglichen Pharmaunternehmen entwickelt und zugelassen worden sind. Dieses Unternehmen ist der Entwickler des neuen Wirkstoffs oder der neuen Arzneiform und damit auch Patentinhaber.

Tierarzneimittel durchlaufen ähnliche Zulassungs-, Prüfungs- und Qualitätskontrollverfahren wie Humanarzneimittel. Sie sind auf die jeweilige Tierart und deren Bedürfnisse zugeschnitten.

Tierarzneimittel sind Arzneimittel, die zur Behandlung und Prävention von Krankheiten sowie zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Tieren eingesetzt werden. Sie ähneln den Humanarzneimitteln, werden aber speziell für den Einsatz in der Tiermedizin entwickelt.

Nahrungsergänzungsmittel: Definition des Fachbegriffs mit Erläuterung und ausgewählten Englisch-Übersetzungen im GMP-Glossar

Nahrungsergänzungsmittel werden zu den Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs gezählt. Allerdings werden sie z. B. als Kapseln oder Brausetabletten und in deutlich kleineren Mengen eingenommen als Lebensmittel im engeren Sinn. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe oder andere Nährstoffe.

Die Bewertung von Arzneimitteln stellt sicher, dass die auf dem Markt verfügbaren Arzneimittel unbedenklich in der Anwendung sind und eine nachgewiesene Wirksamkeit aufweisen.

Die Bewertung von Arzneimitteln ist der Prozess der Beurteilung und Analyse durch qualifizierte Fachleute und Organisationen, um deren Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit zu bestimmen. Dieses Verfahren ist integraler Bestandteil der Zulassung.

Die Arzneimittelentwicklung besteht aus einer Reihe von Schritten, die alle dazu dienen, die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Arzneimittels zu gewährleisten.

Die Entwicklung von Arzneimitteln ist ein komplexer Prozess auf dem Weg zu einem neuen Arzneimittel, der die Suche nach neuen Wirkstoffen, die anschließende Untersuchung ihrer Eigenschaften, die präklinische Forschung, sowie die Entwicklung von Technologien für die Herstellung umfasst.

Zu biologischen Arzneimitteln zählen immunologische Arzneimittel, Arzneimittel aus Blut, Blutplasma von Menschen und Tieren (außer Vollblut), biotechnologische Arzneimittel und gentherapeutische Arzneimittel. Biologische Arzneimittel können z. B. Proteine, Antikörper, Impfstoffe, Hormone enthalten.

Arzneimittel für seltene Krankheiten spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten, die an seltenen Krankheiten leiden, und schließen eine Lücke in der medizinischen Versorgung.

Orphan-Arzneimittel (Orphan Drugs oder Arzneimittel für seltene Erkrankungen) sind Arzneimittel, die zur Diagnose, Vorbeugung oder Behandlung seltener Krankheiten (auch Orphan Diseases genannt) entwickelt werden.

Gefälschte Arzneimittel – Arzneimittel, die widerrechtlich in Umlauf sind; es handelt sich um ein gefälschtes oder illegal hergestelltes medizinisches Produkt, das ein echtes Arzneimittel imitiert.

Gefälschte Arzneimittel können unwirksam, gesundheitsgefährdend oder sogar tödlich sein, da sie zu wenig Wirkstoff oder Verunreinigungen bzw. andere schädliche Inhaltsstoffe enthalten können. Dieses Phänomen stellt weltweit ein ernstes Problem dar.

Laut dem deutschen Arzneimittelgesetz umfasst die Herstellung von Arzneimitteln „das Gewinnen, das Anfertigen, das Zubereiten, das Be- oder Verarbeiten, das Umfüllen einschließlich Abfüllen, das Abpacken, das Kennzeichnen und die Freigabe“.

Die Herstellung von Arzneimitteln gemäß Guter Herstellungspraxis ist ein systematischer Prozess, bei dem ein hohes Maß an Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit erzielt werden soll. Die Einhaltung der GMP-Richtlinien schafft ein gewisses Maß an Vertrauen in Arzneimittel, das auf strengen Normen und Anforderungen beruht.

Die Bioäquivalenz von Arzneimitteln ist ein Konzept, das in der pharmazeutischen Industrie und in der Arzneimittelgesetzgebung angewendet wird, um zwei Arzneimittel, die den gleichen Wirkstoff in der gleichen Dosis und Darreichungsform enthalten, ...

Bioäquivalenz von Arzneimitteln – Erzielung vergleichbarer Werte für das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Freisetzung des Wirkstoffs, die Resorptionsrate, den Grad des Eintreffens am Wirkort und die Ausscheidungsrate bei der Verwendung von Arzneimitteln mit dem gleichen Wirkstoff, der gleichen Dosis und einer vergleichbaren Darreichungsform.

Definition: Pflanzliche Ausgangsstoffe – frische oder getrocknete Pflanzen oder Teile davon, die zur Herstellung von Arzneimitteln durch Arzneimittelhersteller, Apotheken, …

Aus pflanzlichen Ausgangsstoffen können z. B. Pulver oder Extrakte gewonnen werden, aus denen dann wiederum Kapseln und andere Darreichungsformen hergestellt werden. Phytotherapeutika sind in der Allopathie zu finden, darunter hoch potente Wirkstoffe wie Paclitaxel, ein Zytostatikum.

Das Referenzarzneimittel für die Arzneimittelzulassung ist in aller Regel das Originalarzneimittel. Die Bioäquivalenz bzw. therapeutische Äquivalenz, Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit des Generikums muss im Vergleich zum Referenzarzneimittel ...

Referenzarzneimittel sind Arzneimittel, die zur Beurteilung der Bioäquivalenz, der Qualität, der Wirksamkeit und der Unbedenklichkeit eines Generikums oder eines Biosimilars im Zuge eines vereinfachten Zulassungsverfahrens als Referenz verwendet werden.

Die Pharmakovigilanz spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit von Arzneimitteln, sobald sie für den Markt freigegeben sind. Sie trägt dazu bei, unerwünschte Wirkungen, die unter den tatsächlichen Anwendungsbedingungen auftreten kön

Die Pharmakovigilanz dient der Überwachung der Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln nach deren Markteinführung. Sie umfasst die Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (Nebenwirkungen und Wechselwirkungen) sowie die Auswertung der gewonnenen Daten, um gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

Definition: Wirkstoff – eine Substanz mit pharmakologischer Wirkung, unabhängig von der Herkunftsart, die für die Herstellung von Arzneimitteln bestimmt ist und deren Wirksamkeit bestimmt.

Wirkstoffe werden meistens durch biotechnologische oder chemische Synthese hergestellt. Sie werden als Hauptbestandteil für verschiedene Arten von Arzneimitteln verwendet und müssen unter strengen GMP-Standards hergestellt und aufbereitet werden.

Definition: Eine Arzneiform ist eine Zubereitung eines Arzneimittels, die sich je nach Art ihrer Verabreichung und Anwendung unterscheidet und mit der die erforderliche therapeutische Wirkung erreicht werden kann.

Die Arzneiform bestimmt, wie das Arzneimittel mit dem Körper interagiert, wie es absorbiert wird und wie es seine Funktion erfüllt. Gemäß den GMP-Richtlinien muss jede Arzneiform nach strengen Vorschriften konzipiert, hergestellt und aufbereitet werden, um ihre Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Arzneimittel müssen nach GMP-Richtlinien hergestellt und verpackt werden, um ihre Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit zu gewährleisten. Das bedeutet, dass alle Aspekte der Produktion, von der Auswahl der Inhaltsstoffe bis zur Verpackung der fertige

Laut dem deutschen Arzneimittelgesetz sind Arzneimittel „Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen, die zur Anwendung im oder am menschlichen Körper bestimmt sind und als Mittel mit Eigenschaften zur Heilung oder Linderung oder zur Verhütung menschlicher Krankheiten oder krankhafter Beschwerden bestimmt sind“.

Definition: Die Validierung der pharmazeutischen Produktion ist ein systematischer Überprüfungs- und Dokumentationsprozess, mit dem sichergestellt wird, dass alle Herstellungsprozesse, … [Glossar der GMP-Übersetzer & Pharma-Dolmetscher]

Die Validierung der pharmazeutischen Produktion ist ein systematischer Überprüfungs- und Dokumentationsprozess, mit dem sichergestellt wird, dass alle Herstellungsprozesse, Anlagen und Systeme bei der Produktion von Arzneimitteln vorhersehbar, zuverlässig und gemäß den festgelegten Standards und Spezifikationen funktionieren.

Definition: Reinräume sind speziell kontrollierte Räume, die so konzipiert und ausgestattet sind, dass die Konzentration von Aerosolpartikeln und Keimen im Raum minimiert wird [Glossar unserer GMP-Übersetzer & Pharma-Dolmetscher]

Reinräume sind speziell kontrollierte Räume, die so konzipiert und ausgestattet sind, dass die Konzentration von Aerosolpartikeln und Keimen im Raum minimiert wird. Sie sind in verschiedenen Branchen weit verbreitet, z. B. in der Pharmaindustrie, der Biotechnologie, der Mikroelektronik, der Medizintechnik, der Mikrochip-Herstellung usw., wo kleine Partikel oder Mikroorganismen negative Auswirkungen auf die Produktqualität oder die Forschungsergebnisse haben können.

Definition: Das pharmazeutische Qualitätssystem stellt sicher, dass alle von dem Unternehmen hergestellten Arzneimittel und Medizinprodukte den etablierten GMP-Standards und anderen geltenden gesetzlichen … [Glossar mit Übersetzungen]

Ein pharmazeutisches Qualitätssystem besteht aus einer Reihe von Verfahren, Standards, Praktiken und Ressourcen, die ein pharmazeutisches Unternehmen einführt und einhält, um ein hohes Qualitätsniveau seiner Produkte zu gewährleisten.

Bei einem Audit der pharmazeutischen Produktion werden das Qualitätssicherungssystem, die Herstellungsverfahren, die Anlagen, die Dokumentation und andere Aspekte im Zusammenhang mit der Produktion von … [Pharma- und GMP-Glossar mit Übersetzungen]

Bei einem Audit der pharmazeutischen Produktion werden das Qualitätssicherungssystem, die Herstellungsverfahren, die Anlagen, die Dokumentation und andere Aspekte im Zusammenhang mit der Produktion von Arzneimitteln oder Medizinprodukten unabhängig überprüft und bewertet.